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    Mieter mit ständigem Besuch: Auswirkungen auf die Nebenkosten

    03.11.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare
    • Ständiger Besuch kann den Wasser- und Stromverbrauch erhöhen, was zu höheren Nebenkosten führt.
    • Zusätzliche Personen können die Nutzung von Gemeinschaftsräumen intensivieren und somit die Kosten für deren Instandhaltung steigern.
    • Vermieter sollten in den Mietverträgen klare Regelungen zu Besuchszeiten und -häufigkeit festlegen, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

    Umlageschlüssel und seine Bedeutung

    Der Umlageschlüssel spielt eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Betriebskosten in einem Mietverhältnis. Er legt fest, wie die Kosten auf die Mieter verteilt werden. Die konkrete Ausgestaltung kann stark variieren und hat direkte Auswirkungen auf die Nebenkostenabrechnung, insbesondere wenn ein Mieter häufig Besuch hat. Hier sind die gängigsten Umlageschlüssel:

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    • Verbrauchsabhängige Abrechnung: In diesem Modell werden die Kosten nach tatsächlichem Verbrauch (z. B. Wasser, Heizkosten) verteilt. Ein dauerhafter Besuch kann hier zu einem erhöhten Verbrauch führen, was die Kosten für den betroffenen Mieter in die Höhe treibt.
    • Verursachungsabhängige Abrechnung: Diese Methode berücksichtigt, wer die Kosten verursacht hat. Wenn beispielsweise zusätzliche Mülltonnen für den Besuch erforderlich sind, könnte dies die Kosten für alle Mieter erhöhen.
    • Flächen- oder Einheitsbasierte Abrechnung: Hierbei werden die Kosten gleichmäßig auf alle Mieter verteilt, unabhängig von der Anzahl der Bewohner oder des Verbrauchs. In diesem Fall hat ein dauerhafter Besuch weniger Einfluss auf die Nebenkosten.

    Es ist wichtig zu beachten, dass der im Mietvertrag festgelegte Umlageschlüssel bindend ist. Dies bedeutet, dass Mieter und Vermieter sich an die vereinbarten Regeln halten müssen. Bei Unstimmigkeiten oder Fragen bezüglich der Umlage sind die Mietverträge und die gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Region maßgeblich. Zudem können individuelle Vereinbarungen zwischen Vermieter und Mieter getroffen werden, die von den allgemeinen Regelungen abweichen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Umlageschlüssel entscheidend dafür ist, wie sich die Kosten bei häufigem Besuch eines Mieters verhalten. Ein bewusster Umgang und eine klare Kommunikation zwischen den Mietern und dem Vermieter können dazu beitragen, mögliche Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden.

    Kosten durch Besuch und deren Verteilung

    Die Kosten durch Besuch können sich erheblich auf die Betriebskostenabrechnung auswirken, insbesondere in Gemeinschaften, in denen die Nebenkosten auf mehrere Mieter umgelegt werden. Die Verteilung dieser Kosten hängt stark vom gewählten Umlageschlüssel ab und kann in verschiedenen Szenarien unterschiedliche Auswirkungen haben.

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    Im Folgenden sind die Hauptfaktoren aufgeführt, die die Kostenverteilung beeinflussen können:

    • Verbrauchsabhängige Kosten: Wenn die Abrechnung nach Verbrauch erfolgt, können zusätzliche Kosten für Wasser und Heizenergie anfallen, die direkt dem Mieter zugeordnet werden, der den Besuch empfängt. Ein ständiger Besuch kann zu einer spürbaren Erhöhung des Verbrauchs führen, was sich in höheren Nebenkosten niederschlägt.
    • Allgemeine Zusatzkosten: Diese Kosten, wie etwa für die Treppenhausbeleuchtung oder Müllentsorgung, werden in der Regel auf alle Mieter umgelegt. Ein häufig zu Besuch kommender Mieter kann hier die Gesamtkosten der Gemeinschaft erhöhen, was ebenfalls die Nebenkosten für alle Mieter ansteigen lässt.
    • Umlage nach Personenanzahl: Bei einer Abrechnung, die auf der Anzahl der Personen basiert, kann ein andauernder Besuch die Gesamtkosten beeinflussen, da die Kosten auf mehr Personen verteilt werden. Dies könnte zu einer Erhöhung der individuellen Nebenkosten führen, wenn der Besuch regelmäßig und über einen längeren Zeitraum erfolgt.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die finanziellen Auswirkungen eines andauernden Besuchs in einem Mietverhältnis vielschichtig sind. Mieter sollten sich der möglichen Kostensteigerungen bewusst sein und gegebenenfalls proaktiv mit ihrem Vermieter kommunizieren, um Missverständnisse und unerwartete Kosten zu vermeiden.

    Vor- und Nachteile eines dauerhaften Besuchs im Mietverhältnis

    Vorteile Nachteile
    Geselligkeit und Unterstützung im Alltag Erhöhte Nebenkosten durch höheren Verbrauch
    Emotionale Sicherheit und Stabilität Rechtliche Konflikte wegen Überbelegung
    Hilfestellung bei alltäglichen Aufgaben Veränderungen in der Kostenverteilung unter den Mietern
    Verbesserte Lebensqualität Mögliche Spannungen innerhalb der Hausgemeinschaft
    Erhöhter sozialer Kontakt Steigende Kosten für Reinigungs- und Gemeinschaftsdienste

    Beteiligung des Besuchs an Betriebskosten

    Die Beteiligung des Besuchs an Betriebskosten ist ein entscheidender Aspekt, der oft zu Missverständnissen zwischen Mietern und Vermietern führt. Während der Besuch eines Freundes oder Partners in der Regel unproblematisch ist, kann ein dauerhafter Besuch in der Mietwohnung die Betriebskosten beeinflussen, insbesondere wenn es um die Anzahl der Bewohner geht.

    Es gibt einige wichtige Punkte zu beachten:

    • Rechtliche Rahmenbedingungen: Vermieter dürfen keine Pauschalen für Besucher erheben, und ein generelles Verbot von Besuchern ist rechtlich nicht zulässig. Das bedeutet, dass Mieter das Recht haben, Besuch zu empfangen, solange dies nicht übermäßig und dauerhaft geschieht.
    • Umlage nach Personenanzahl: Wenn die Betriebskosten nach der Anzahl der Personen im Haushalt verteilt werden, hat ein dauerhafter Besuch Auswirkungen auf die Kostenverteilung. Das bedeutet, dass die Nebenkosten höher ausfallen können, da die Kosten auf mehr Personen umgelegt werden. Hierbei ist es wichtig, die rechtlichen Bestimmungen zu beachten, die festlegen, ab wann jemand als dauerhaft wohnhaft gilt.
    • Besuchszeitraum: Ein Besuch, der länger als sechs Wochen dauert, könnte rechtlich als eine Art Wohnsitz angesehen werden. Das würde bedeuten, dass der Besuch in die Berechnung der Betriebskosten einfließt, was die Abrechnung für alle Mieter beeinflussen kann.

    Zusammenfassend ist die Beteiligung des Besuchs an den Betriebskosten ein vielschichtiges Thema, das sowohl rechtliche als auch praktische Aspekte umfasst. Mieter sollten sich der möglichen Auswirkungen bewusst sein und gegebenenfalls proaktiv mit ihrem Vermieter kommunizieren, um Klarheit über die Kostenverteilung zu schaffen und mögliche Konflikte zu vermeiden.

    Berücksichtigung des Besuchs in der Abrechnung

    Die Berücksichtigung des Besuchs in der Abrechnung ist ein komplexes Thema, das sich auf verschiedene Aspekte der Mietverhältnisse auswirkt. Es ist entscheidend zu verstehen, wie und wann ein Besuch in die Betriebskostenabrechnung einfließt, um mögliche Konflikte mit dem Vermieter zu vermeiden.

    Ein wichtiger Punkt ist der Zeitraum des Besuchs. Besuche, die länger als sechs Wochen andauern, können rechtlich als dauerhafte Wohnsituation angesehen werden. Dies hat zur Folge, dass der Besuch in die Berechnung der Personenzahl für die Betriebskostenabrechnung einfließt. In solchen Fällen wird der Mieter möglicherweise mit höheren Nebenkosten konfrontiert, da die Abrechnung nach der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen erfolgt.

    Zusätzlich ist zu beachten, dass die Regelmäßigkeit des Besuchs ebenfalls eine Rolle spielt. Ein regelmäßiger Besuch, der über einen langen Zeitraum hinweg stattfindet, kann von Vermietern unterschiedlich interpretiert werden. In einigen Fällen kann dies dazu führen, dass der Vermieter argumentiert, dass es sich um eine unzulässige Erhöhung der Personenzahl handelt, was wiederum die Nebenkosten beeinflusst.

    Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind hierbei ebenfalls relevant. In vielen Fällen ist es ratsam, die Mietverträge genau zu prüfen und sich über die spezifischen Regelungen zur Personenzahl und zu Besuchen zu informieren. Hierbei können auch lokale Gesetze und Vorschriften eine Rolle spielen, die in verschiedenen Regionen unterschiedlich ausfallen können.

    Insgesamt ist es für Mieter wichtig, sich der möglichen Auswirkungen eines andauernden Besuchs bewusst zu sein und im Zweifelsfall rechtzeitig das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen, um Klarheit über die Kostenverteilung und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erhalten.

    Haupteffekte auf Nebenkosten durch dauerhaften Besuch

    Die Haupteffekte auf Nebenkosten durch dauerhaften Besuch sind vielschichtig und können sowohl finanzielle als auch soziale Aspekte betreffen. Ein dauerhafter Besuch kann sich erheblich auf die Betriebskosten auswirken, insbesondere in Gemeinschaften, wo die Nebenkosten auf alle Mieter verteilt werden.

    • Erhöhter Verbrauch: Bei einem dauerhaften Besuch ist der Verbrauch an Wasser, Strom und Heizenergie oft höher. Dies kann zu einem Anstieg der Nebenkosten führen, insbesondere wenn diese nach Verbrauch abgerechnet werden. Ein merklicher Anstieg in der Nutzung von Warmwasser oder Heizungen kann die Kosten für den betroffenen Mieter erheblich steigern.
    • Veränderung der Kostenverteilung: In Fällen, wo die Abrechnung nach Personenanzahl erfolgt, kann ein dauerhaft zu Besuch kommender Mieter die Gesamtkosten für alle Beteiligten erhöhen. Da die Betriebskosten auf mehr Personen verteilt werden, könnte jeder Mieter eine höhere Nebenkostenabrechnung erhalten.
    • Einfluss auf Gemeinschaftskosten: Allgemeine Nebenkosten, wie z. B. für die Treppenhausreinigung oder Müllentsorgung, können ebenfalls steigen, wenn mehr Personen im Haus leben. Diese Kosten werden in der Regel auf alle Mieter umgelegt, was zu Unmut in der Hausgemeinschaft führen kann.
    • Langfristige Mietverhältnisse: Häufige Besuche über einen längeren Zeitraum könnten in einigen Fällen sogar als Indikator für ein unbefugtes Wohnen gewertet werden. Dies kann nicht nur zu höheren Nebenkosten führen, sondern auch zu rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Vermieter und Mieter.
    • Soziale Dynamik: Neben den finanziellen Aspekten können auch soziale Spannungen innerhalb der Mietgemeinschaft entstehen. Wenn ein dauerhafter Besuch als unangemessen wahrgenommen wird, kann dies das Zusammenleben und die Nachbarschaftsbeziehungen belasten.

    Die Nebenkostenabrechnung und die damit verbundenen Probleme sollten daher frühzeitig angesprochen werden, um Missverständnisse zu vermeiden und eine faire Kostenverteilung sicherzustellen. Mieter sind gut beraten, sich über ihre Rechte und Pflichten im Klaren zu sein und gegebenenfalls rechtzeitig das Gespräch mit ihrem Vermieter zu suchen.

    Spezifische Nebenkostenarten und deren Einfluss

    Die spezifischen Nebenkostenarten und deren Einfluss auf die Betriebskosten sind entscheidend für die finanzielle Planung und das Zusammenleben in einer Mietgemeinschaft. Verschiedene Kostenarten können unterschiedlich von einem dauerhaften Besuch betroffen sein, was sowohl für Mieter als auch für Vermieter von Bedeutung ist.

    • Wasser- und Abwasserkosten: Diese Kosten steigen in der Regel mit der Anzahl der Personen, die im Haushalt leben. Ein dauerhafter Besuch kann den Wasserverbrauch erheblich erhöhen, insbesondere wenn dieser tagsüber und nachts anwesend ist. Hierbei ist zu beachten, dass die Abwasserkosten oft proportional zum Wasserverbrauch berechnet werden, sodass eine Erhöhung des Wasserverbrauchs auch zu höheren Abwasserkosten führt.
    • Heizkosten: Heizkosten sind ebenfalls stark von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen abhängig. Ein ständiger Besuch kann die Heizlast erhöhen, was vor allem in den kälteren Monaten zu spürbaren Mehrkosten führen kann. Wenn der Besuch regelmäßig und über längere Zeiträume in der Wohnung ist, kann dies die Heizkostenabrechnung deutlich beeinflussen.
    • Stromkosten: Auch die Stromkosten können durch einen dauerhaften Besuch steigen, besonders wenn zusätzliche Geräte genutzt werden oder die allgemeine Aufenthaltsdauer der Personen im Haushalt zunimmt. Hierzu zählen auch die Nutzung von Elektrogeräten, die durch einen zusätzlichen Mieter intensiver in Anspruch genommen werden.
    • Hausmeister- und Reinigungskosten: Sollte der Besuch die Nutzung gemeinschaftlicher Bereiche erhöhen, können auch die Kosten für Reinigung und Hausmeisterdienste ansteigen. Wenn mehr Personen im Haus leben oder häufigere Reinigungen erforderlich sind, können diese Kosten auf alle Mieter umgelegt werden.
    • Müllentsorgungskosten: Eine höhere Anzahl an Personen kann auch zu einer erhöhten Müllproduktion führen. Dies könnte die Entsorgungskosten steigern, die häufig auf die Mietparteien umgelegt werden. In solchen Fällen tragen alle Mieter die finanziellen Folgen, auch wenn nur ein Mieter den zusätzlichen Besuch hat.

    Die Berücksichtigung dieser spezifischen Nebenkostenarten ist essenziell, um die finanziellen Auswirkungen eines dauerhaften Besuchs besser zu verstehen. Mieter sollten sich darüber im Klaren sein, dass steigende Kosten in diesen Bereichen nicht nur ihre eigene finanzielle Situation beeinflussen, sondern auch das harmonische Zusammenleben in der Mietgemeinschaft belasten können.

    Mögliche Konsequenzen eines andauernden Besuchs

    Die möglichen Konsequenzen eines andauernden Besuchs können sowohl finanzieller als auch rechtlicher Natur sein und betreffen sowohl den Mieter als auch die gesamte Hausgemeinschaft. Die Auswirkungen sind vielschichtig und können unterschiedliche Dimensionen annehmen.

    • Finanzielle Belastung: Ein dauerhaft anwesender Besuch kann zu einer signifikanten Erhöhung der Nebenkosten führen, insbesondere wenn die Abrechnung nach Verbrauch erfolgt. Mieter müssen damit rechnen, dass ihre monatlichen Ausgaben steigen, was sich auf die allgemeine Zufriedenheit im Wohnverhältnis auswirken kann.
    • Rechtliche Auseinandersetzungen: Wenn ein Mieter über längere Zeit einen Besucher hat, der als dauerhaft wohnhaft angesehen wird, kann dies zu rechtlichen Konflikten führen. Der Vermieter könnte versuchen, die Miete anzupassen oder sogar eine Kündigung in Betracht ziehen, wenn er die Situation als unzulässig empfindet.
    • Änderung der Wohnverhältnisse: Ein häufiger Besuch kann auch dazu führen, dass die Mietverträge und die damit verbundenen Bedingungen neu bewertet werden müssen. Mieter könnten gezwungen sein, ihre Wohnsituation zu überdenken und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.
    • Soziale Spannungen: In einer Hausgemeinschaft kann ein dauerhafter Besuch Unmut unter den Nachbarn erzeugen. Wenn andere Mieter den Eindruck haben, dass die Regeln nicht eingehalten werden, kann dies zu Spannungen und Konflikten innerhalb der Gemeinschaft führen.
    • Erhöhte Verwaltungskosten: Für Vermieter können zusätzliche Verwaltungsaufwände entstehen, wenn sie sich mit der Situation auseinandersetzen müssen. Dies kann durch die Notwendigkeit entstehen, neue Verträge aufzusetzen oder rechtliche Schritte einzuleiten, was letztlich auch die Betriebskosten für alle Mieter beeinflussen kann.

    Insgesamt ist es für Mieter ratsam, sich der möglichen Konsequenzen eines andauernden Besuchs bewusst zu sein. Eine proaktive Kommunikation mit dem Vermieter kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Situation zu klären, bevor sie zu ernsthaften Problemen führt.

    Fazit zu den Auswirkungen auf die Nebenkosten

    Die Auswirkungen eines andauernden Besuchs auf die Nebenkosten sind vielschichtig und sollten von Mietern und Vermietern gleichermaßen ernst genommen werden. Ein dauerhafter Besuch kann nicht nur die finanziellen Belastungen erhöhen, sondern auch das harmonische Zusammenleben in der Hausgemeinschaft beeinträchtigen.

    Ein zentraler Aspekt ist die Art der Abrechnung. Je nach Umlageschlüssel können die Kosten unterschiedlich verteilt werden. So können bei einer verbrauchsabhängigen Abrechnung die Nebenkosten signifikant steigen, während bei einer flächenbasierten Umlage der Einfluss eines Besuchs geringer ist. Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich über die individuellen Mietverträge und die darin festgelegten Regelungen im Klaren zu sein.

    Darüber hinaus können rechtliche Konsequenzen auftreten, wenn ein Besuch als dauerhaft angesehen wird. Dies könnte zu Konflikten mit dem Vermieter führen, insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass die gesetzlichen Bestimmungen zur maximalen Anzahl der Bewohner nicht eingehalten werden. In solchen Fällen könnten Mieter auch mit einer Erhöhung der Miete oder anderen rechtlichen Schritten konfrontiert werden.

    Die sozialen Dynamiken innerhalb der Hausgemeinschaft sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden. Ein ständiger Besuch kann Unmut bei anderen Mietern hervorrufen, was das Zusammenleben erheblich belasten kann. Es ist daher ratsam, offen und transparent über solche Situationen zu kommunizieren, um Missverständnisse und Spannungen zu vermeiden.

    Insgesamt ist es wichtig, die finanziellen und sozialen Implikationen eines dauerhaften Besuchs zu erkennen und gegebenenfalls proaktive Schritte zu unternehmen, um mögliche negative Auswirkungen zu minimieren. Eine frühzeitige Klärung der Situation mit dem Vermieter kann helfen, rechtliche Probleme zu vermeiden und ein harmonisches Zusammenleben zu fördern.


    Häufige Fragen zu den Auswirkungen von dauerhaftem Besuch auf die Nebenkosten

    Wie beeinflusst ein dauerhafter Besuch die Betriebskostenabrechnung?

    Ein dauerhafter Besuch kann die Betriebskosten erheblich beeinflussen, insbesondere bei einer verbrauchsabhängigen Abrechnung, da der erhöhte Verbrauch an Wasser, Heizenergie und Strom zu höheren Nebenkosten führt.

    Wann gilt ein Besuch rechtlich als dauerhaft?

    Ein Besuch wird in der Regel als dauerhaft angesehen, wenn er länger als sechs Wochen andauert. In diesem Fall könnte der Besucher in die Personenzahl für die Nebenkostenabrechnung einfließen.

    Könnte ein dauerhafter Besuch zu rechtlichen Problemen führen?

    Ja, ein dauerhafter Besuch kann zu rechtlichen Konflikten mit dem Vermieter führen, insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass die maximale Anzahl der Bewohner überschritten wird oder die Mietbedingungen nicht eingehalten werden.

    Welche Kostenarten sind am stärksten betroffen?

    Die Kostenarten, die am stärksten betroffen sind, sind in der Regel Wasser-, Heiz- und Stromkosten, da ein höherer Verbrauch direkten Einfluss auf die Nebenkosten hat.

    Was sollten Mieter beachten, um Konflikte zu vermeiden?

    Mieter sollten die Dauer und Regelmäßigkeit der Besuche im Auge behalten und im Zweifelsfall rechtzeitig das Gespräch mit dem Vermieter suchen, um mögliche Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Umlageschlüssel bestimmt, wie Betriebskosten in Mietverhältnissen verteilt werden und kann durch dauerhafte Besuche von Gästen die Nebenkosten erheblich beeinflussen. Mieter sollten sich der rechtlichen Rahmenbedingungen bewusst sein und proaktiv mit Vermietern kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Informiere dich über den Umlageschlüssel: Überprüfe deinen Mietvertrag, um zu verstehen, wie die Nebenkosten abgerechnet werden. Der Umlageschlüssel hat großen Einfluss darauf, wie sich die Kosten durch einen häufigen Besuch auswirken.
    2. Kommuniziere mit deinem Vermieter: Wenn du einen häufigen Besuch hast, sprich proaktiv mit deinem Vermieter über die möglichen Auswirkungen auf die Nebenkosten. Eine offene Kommunikation kann Missverständnisse vermeiden.
    3. Achte auf die Dauer des Besuchs: Beachte, dass Besuche, die länger als sechs Wochen dauern, möglicherweise als dauerhaft angesehen werden und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können.
    4. Behalte den Verbrauch im Blick: Wenn die Nebenkosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden, achte darauf, den Wasser- und Stromverbrauch während der Besuche zu reduzieren, um hohe Nebenkosten zu vermeiden.
    5. Informiere dich über rechtliche Rahmenbedingungen: Sei dir bewusst, dass Vermieter keine Pauschalen für Besucher erheben dürfen. Informiere dich über deine Rechte, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

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