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    Was Sie tun können, wenn Ihr Vermieter Eigenbedarf vortäuscht

    22.10.2025 33 mal gelesen 1 Kommentare
    • Prüfen Sie die Rechtmäßigkeit des Eigenbedarfs und lassen Sie sich von einem Anwalt beraten.
    • Sammeln Sie Beweise, die zeigen, dass der Vermieter tatsächlich kein Eigenbedarf hat.
    • Setzen Sie sich mit dem Mieterschutzbund in Verbindung, um Unterstützung und rechtliche Schritte zu besprechen.

    Handlungsmöglichkeiten bei vorgetäuschtem Eigenbedarf

    ## Handlungsmöglichkeiten bei vorgetäuschtem Eigenbedarf Wenn Ihr Vermieter Eigenbedarf vortäuscht, gibt es mehrere Handlungsmöglichkeiten, die Sie ergreifen können, um Ihre Rechte zu wahren und sich gegen diese unrechtmäßige Kündigung zur Wehr zu setzen.

    Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen sollten:

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    • Widerspruch einlegen: Reagieren Sie umgehend auf die Kündigung. Legen Sie schriftlich Widerspruch gegen die Kündigung ein. Dies sollte innerhalb der Kündigungsfrist geschehen, um rechtliche Ansprüche nicht zu gefährden.
    • Beweise sammeln: Dokumentieren Sie alle relevanten Informationen, die den Verdacht auf vorgetäuschten Eigenbedarf unterstützen. Achten Sie darauf, ob in Ihrer Umgebung ähnliche Kündigungen ausgesprochen wurden oder ob der Vermieter die Wohnung an Dritte vermietet hat.
    • Rechtsberatung in Anspruch nehmen: Ziehen Sie in Betracht, einen Anwalt für Mietrecht zu konsultieren. Eine rechtliche Beratung kann Ihnen helfen, die besten Schritte zu planen und Ihre Position zu stärken.
    • Schadensersatzforderungen prüfen: Wenn sich herausstellt, dass der Eigenbedarf tatsächlich vorgetäuscht wurde, haben Sie möglicherweise Anspruch auf Schadensersatz. Dies kann Umzugskosten, Mietdifferenzen oder andere entstandene Kosten umfassen.
    • Gerichtliche Schritte: In schwerwiegenden Fällen kann es notwendig sein, eine Klage einzureichen. Ein Gericht kann die Kündigung für unwirksam erklären und Ihnen das Recht auf Rückkehr in die Wohnung zusprechen.

    Es ist wichtig, dass Sie alle Fristen und rechtlichen Vorgaben beachten, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Anfechtung der Kündigung zu maximieren. Je schneller Sie handeln, desto besser können Sie Ihre Rechte schützen.

    Beweissicherung: So dokumentieren Sie die Täuschung

    ## Beweissicherung: So dokumentieren Sie die Täuschung Um sich gegen einen vorgetäuschten Eigenbedarf zur Wehr zu setzen, ist es entscheidend, fundierte Beweise zu sammeln. Eine sorgfältige Dokumentation kann Ihnen helfen, Ihre Ansprüche zu untermauern und Ihre Position zu stärken. Hier sind einige effektive Methoden zur Beweissicherung:

    1. Schriftliche Kommunikation: Bewahren Sie alle Schriftstücke auf, die im Zusammenhang mit der Kündigung stehen. Dazu gehören Kündigungsschreiben, E-Mails oder Nachrichten, die Sie mit Ihrem Vermieter ausgetauscht haben. Notieren Sie auch Gespräche, die Sie mit Ihrem Vermieter geführt haben, und halten Sie wichtige Details fest, wie Datum und Uhrzeit.

    2. Beobachtungen der Nutzung: Wenn der Vermieter angibt, die Wohnung selbst nutzen zu wollen, aber dennoch keine Anzeichen dafür zu sehen sind, dokumentieren Sie dies. Machen Sie Fotos oder Videos, die zeigen, dass die Wohnung weiterhin vermietet oder nicht genutzt wird.

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    3. Nachforschungen über den Vermieter: Prüfen Sie, ob Ihr Vermieter in der Vergangenheit ähnliche Kündigungen ausgesprochen hat. Wenn andere Mieter in Ihrem Gebäude ebenfalls gekündigt wurden, könnte das ein Hinweis auf ein Muster sein. Sammeln Sie Informationen über die aktuellen Bewohner, um Unstimmigkeiten in den Aussagen des Vermieters zu entdecken.

    4. Immobilienanzeigen: Halten Sie Ausschau nach neuen Mietangeboten für Ihre Wohnung oder ähnliche Einheiten im Gebäude. Wenn die Wohnung kurz nach Ihrer Kündigung wieder zur Miete angeboten wird, ist das ein starkes Indiz für vorgetäuschten Eigenbedarf. Speichern Sie Screenshots oder Links zu diesen Angeboten als Beweismaterial.

    5. Zeugen: Falls möglich, sprechen Sie mit Nachbarn oder anderen Mietern, die möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ihre Aussagen können als zusätzliche Beweise dienen, wenn Sie rechtliche Schritte einleiten müssen.

    6. Grundbuchauszug: In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, einen Grundbuchauszug zu beantragen, um zu überprüfen, ob der Vermieter tatsächlich das Recht hat, die Wohnung zu nutzen oder ob es Veränderungen in der Eigentumsstruktur gegeben hat.

    Eine umfassende Beweissicherung ist nicht nur wichtig, um Ihre Ansprüche zu belegen, sondern kann auch dazu beitragen, den Vermieter unter Druck zu setzen und möglicherweise eine einvernehmliche Lösung zu finden. Seien Sie proaktiv und handeln Sie schnell, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Anfechtung der Kündigung zu erhöhen.

    Handlungsmöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile bei vorgetäuschten Eigenbedarf

    Handlung Vorteile Nachteile
    Widerspruch einlegen Schützt Ihre Rechte als Mieter und zeigt, dass Sie die Kündigung anfechten möchten. Muss innerhalb einer Frist geschehen, sonst verlieren Sie Ihre Ansprüche.
    Beweise sammeln Stärkt Ihre Position und erhöht die Erfolgschancen einer Anfechtung. Kann zeitaufwendig sein und erfordert sorgfältige Dokumentation.
    Rechtsberatung einholen Professionelle Unterstützung kann helfen, Ihre Ansprüche zu stärken. Kosten für den Anwalt können anfallen, auch wenn es zu keinen rechtlichen Schritten kommt.
    Schadensersatzforderungen prüfen Kann finanzielle Entschädigung für Umzugskosten oder Mietdifferenzen bringen. Erfordert Nachweis der Schadenshöhe und rechtliche Schritte für Durchsetzung.
    Gerichtliche Schritte einleiten Ein Gericht kann die Kündigung für unrechtmäßig erklären. Gerichtskosten und lange Verfahrensdauer können stressig sein.

    Widerspruch gegen die Kündigung einlegen

    ## Widerspruch gegen die Kündigung einlegen Wenn Sie von einer Kündigung aufgrund vorgetäuschten Eigenbedarfs betroffen sind, sollten Sie umgehend Widerspruch einlegen. Dieser Schritt ist entscheidend, um Ihre Rechte als Mieter zu wahren und die Kündigung anzufechten. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie dabei beachten sollten:

    Fristgerechter Widerspruch: Ein Widerspruch muss innerhalb der gesetzlichen Frist erfolgen, die in der Regel zwei Wochen beträgt. Versäumen Sie diese Frist, könnte Ihr Anspruch auf Anfechtung der Kündigung verwirken. Daher ist schnelles Handeln gefragt.

    Form des Widerspruchs: Der Widerspruch sollte schriftlich erfolgen. Verwenden Sie dabei eine klare und sachliche Sprache. Nennen Sie in Ihrem Schreiben das Kündigungsdatum, die Gründe für Ihren Widerspruch und fügen Sie relevante Beweise hinzu. Ein einfaches Muster könnte so aussehen:

    • Ihr Name und Adresse
    • Vermieter Name und Adresse
    • Kündigungsdatum
    • Einleitung mit dem Hinweis auf den Widerspruch
    • Begründung des Widerspruchs
    • Bitte um schriftliche Bestätigung des Eingangs

    Begründung des Widerspruchs: Stellen Sie klar, warum Sie die Kündigung für unrechtmäßig halten. Verweisen Sie auf spezifische Umstände, die den Verdacht eines vorgetäuschten Eigenbedarfs untermauern. Es ist ratsam, Ihre Argumentation mit den bereits gesammelten Beweisen zu unterstützen.

    Dokumentation: Bewahren Sie eine Kopie Ihres Widerspruchs sowie alle dazugehörigen Unterlagen auf. Diese Dokumentation kann in zukünftigen rechtlichen Auseinandersetzungen von Bedeutung sein. Ein Nachweis über den Versand des Widerspruchs, z. B. durch Einwurf-Einschreiben, kann ebenfalls hilfreich sein.

    Reaktion des Vermieters: Achten Sie darauf, wie der Vermieter auf Ihren Widerspruch reagiert. Er ist gesetzlich verpflichtet, auf Ihren Widerspruch zu antworten. In vielen Fällen wird er seine Entscheidung schriftlich begründen müssen.

    Rechtsbeistand: Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihren Widerspruch formulieren oder welche Beweise Sie anführen sollten, kann es sinnvoll sein, rechtlichen Rat einzuholen. Ein Anwalt für Mietrecht kann Ihnen helfen, Ihre Argumente zu schärfen und sicherzustellen, dass Ihr Widerspruch alle notwendigen Elemente enthält.

    Ein gut formulierter Widerspruch ist der erste Schritt, um gegen eine unrechtmäßige Kündigung vorzugehen. Handeln Sie schnell und strategisch, um Ihre Position zu stärken und Ihre Wohnung zu verteidigen.

    Schadensersatzforderungen: Ihr Recht auf Entschädigung

    ## Schadensersatzforderungen: Ihr Recht auf Entschädigung Wenn Ihr Vermieter Eigenbedarf vortäuscht und Sie dadurch aus Ihrer Wohnung gedrängt werden, haben Sie möglicherweise Anspruch auf Schadensersatz. Es ist wichtig, die verschiedenen Aspekte dieser Forderungen zu verstehen und zu wissen, welche Arten von Entschädigungen Sie verlangen können.

    Arten von Schadensersatz: Schadensersatzforderungen können in verschiedenen Formen auftreten. Hier sind einige der häufigsten Arten, die Sie in Betracht ziehen sollten:

    • Umzugskosten: Wenn Sie aufgrund der Kündigung umziehen mussten, haben Sie Anspruch auf Erstattung der Umzugskosten. Dazu gehören Transportkosten, Kosten für Umzugshelfer und eventuell Lagerkosten für Ihr Hab und Gut.
    • Mehrkosten für neue Miete: Sollten Sie eine neue Wohnung mieten müssen, die teurer ist als Ihre alte Wohnung, können Sie die Differenz als Schadensersatz geltend machen. Achten Sie darauf, alle Mietverträge und Zahlungsbelege aufzubewahren.
    • Rechtsanwaltskosten: Wenn Sie einen Anwalt beauftragen müssen, um gegen die Kündigung vorzugehen, können die damit verbundenen Kosten ebenfalls erstattungsfähig sein. Halten Sie alle Rechnungen und Nachweise bereit.
    • Entschädigung für immaterielle Schäden: In bestimmten Fällen, insbesondere wenn Ihnen psychische Belastungen oder Stress durch die Kündigung entstanden sind, kann auch eine Entschädigung für immaterielle Schäden in Betracht gezogen werden. Dies erfordert jedoch in der Regel eine detaillierte Begründung und ist schwerer nachzuweisen.

    Nachweis der Schadenshöhe: Um Schadensersatz zu fordern, müssen Sie den entstandenen Schaden nachweisen. Dokumentieren Sie alle relevanten Ausgaben und bewahren Sie Quittungen und Rechnungen auf. Eine detaillierte Aufstellung Ihrer Kosten kann entscheidend sein, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.

    Fristen beachten: Achten Sie darauf, die Fristen für die Geltendmachung Ihrer Schadensersatzforderungen einzuhalten. In der Regel beträgt die Verjährungsfrist für solche Ansprüche drei Jahre, beginnend mit dem Zeitpunkt, an dem Sie von dem Schaden Kenntnis erlangen.

    Rechtsbeistand: Es kann von Vorteil sein, einen Anwalt für Mietrecht zu konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Schritte korrekt durchführen. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, Ihre Ansprüche präzise zu formulieren und Ihnen Tipps geben, wie Sie die besten Ergebnisse erzielen können.

    Insgesamt haben Mieter, die von vorgetäuschtem Eigenbedarf betroffen sind, verschiedene Möglichkeiten, Schadensersatz zu fordern. Informieren Sie sich über Ihre Rechte und handeln Sie schnell, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.

    Rechtliche Schritte: Wann Sie einen Anwalt einschalten sollten

    ## Rechtliche Schritte: Wann Sie einen Anwalt einschalten sollten In Fällen von vorgetäuschtem Eigenbedarf kann es entscheidend sein, rechtzeitig einen Anwalt hinzuzuziehen. Hier sind einige Situationen, in denen Sie diesen Schritt in Erwägung ziehen sollten:

    1. Komplexität des Falls: Wenn die Umstände Ihrer Kündigung kompliziert sind oder viele rechtliche Fragen aufwerfen, ist es ratsam, einen Anwalt zu konsultieren. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, die relevanten Gesetze zu verstehen und Ihre Optionen zu klären.

    2. Drohende Fristen: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, weil Fristen für Widersprüche oder Klagen ablaufen, sollten Sie sofort rechtlichen Rat einholen. Ein Anwalt kann sicherstellen, dass alle notwendigen Schritte rechtzeitig eingeleitet werden.

    3. Fehlende Kommunikation mit dem Vermieter: Wenn Ihr Vermieter nicht auf Ihren Widerspruch reagiert oder die Kommunikation schwierig ist, kann ein Anwalt helfen, durch rechtliche Schritte mehr Druck auf den Vermieter auszuüben.

    4. Schadensersatzforderungen: Bei der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen kann ein Anwalt Sie unterstützen, insbesondere wenn es um die Höhe der Forderungen oder um Beweise geht. Fachliche Unterstützung erhöht die Erfolgsaussichten Ihrer Ansprüche.

    5. Gerichtliche Auseinandersetzungen: Sollten Sie in Erwägung ziehen, Klage einzureichen, ist es unerlässlich, einen Anwalt zu beauftragen. Er wird Sie durch den gesamten Prozess begleiten und Ihnen helfen, die notwendigen rechtlichen Dokumente korrekt auszufüllen.

    6. Psychische Belastung: Wenn die Situation für Sie emotional belastend ist, kann die Unterstützung durch einen Anwalt Ihnen helfen, den Stress zu reduzieren und sich auf die rechtlichen Aspekte zu konzentrieren.

    Ein Anwalt kann nicht nur rechtliche Expertise bieten, sondern auch strategische Ratschläge geben, die auf Ihren spezifischen Fall zugeschnitten sind. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Ihre Rechte zu schützen und die bestmögliche Lösung für Ihre Situation zu finden.

    Prävention: So schützen Sie sich vor vorgetäuschtem Eigenbedarf

    ## Prävention: So schützen Sie sich vor vorgetäuschtem Eigenbedarf Um sich proaktiv vor vorgetäuschtem Eigenbedarf zu schützen, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Diese präventiven Schritte helfen Ihnen, mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

    1. Mietvertrag genau prüfen: Achten Sie beim Abschluss eines Mietvertrags auf die enthaltenen Klauseln zum Eigenbedarf. Eine klare Formulierung kann Ihnen helfen, zukünftige Probleme zu vermeiden. Fragen Sie nach, wenn Unklarheiten bestehen.

    2. Kommunikation mit dem Vermieter: Halten Sie eine offene und transparente Kommunikation mit Ihrem Vermieter aufrecht. Klären Sie frühzeitig alle Fragen und Bedenken. Ein gutes Verhältnis kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

    3. Nachbarschaft beobachten: Achten Sie auf Veränderungen im Wohnumfeld. Wenn Nachbarn ausziehen oder es häufig zu Kündigungen kommt, könnte dies ein Zeichen für potenzielle Probleme sein. Informieren Sie sich über die Gründe und reagieren Sie gegebenenfalls.

    4. Regelmäßige Wohnungsbesichtigungen: Lassen Sie sich von Ihrem Vermieter regelmäßig die Wohnung zeigen. Dies kann helfen, sicherzustellen, dass die Wohnung tatsächlich genutzt wird und die angegebenen Gründe für den Eigenbedarf glaubwürdig sind.

    5. Dokumentation des Wohnzustands: Führen Sie eine regelmäßige Dokumentation des Zustands Ihrer Wohnung durch, inklusive Fotos und Notizen. Dies kann Ihnen helfen, im Streitfall nachzuweisen, dass Sie die Wohnung ordnungsgemäß genutzt haben.

    6. Netzwerk aufbauen: Knüpfen Sie Kontakte zu anderen Mietern im Gebäude oder in der Nachbarschaft. Ein starkes Netzwerk kann Ihnen wertvolle Informationen über Ihren Vermieter und dessen Praktiken geben.

    7. Rechtliche Beratung im Vorfeld: Ziehen Sie in Erwägung, sich vor Vertragsabschluss rechtlich beraten zu lassen. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, potenzielle Risiken zu identifizieren und rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

    Indem Sie diese Schritte befolgen, erhöhen Sie Ihre Chancen, vor vorgetäuschtem Eigenbedarf geschützt zu sein. Prävention ist der beste Weg, um Konflikte zu vermeiden und Ihre Wohnsituation langfristig zu sichern.


    FAQ zu vorgetäuschtem Eigenbedarf

    Was ist vorgetäuschter Eigenbedarf?

    Vorgetäuschter Eigenbedarf liegt vor, wenn der Vermieter fälscherlicherweise angibt, die Wohnung selbst nutzen zu wollen, um einen Mieter zu kündigen.

    Wie lege ich Widerspruch gegen die Kündigung ein?

    Ein Widerspruch sollte schriftlich und innerhalb der gesetzlichen Frist von in der Regel zwei Wochen erfolgen. Verweisen Sie auf die Gründe für Ihren Widerspruch und fügen Sie relevante Beweise hinzu.

    Welche Beweise benötige ich, um vorgetäuschten Eigenbedarf nachzuweisen?

    Wichtige Beweise können Schriftstücke, Fotos, Zeugenberichte und Immobilienanzeigen sein, die bestätigen, dass die Wohnung weiterhin vermietet oder nicht genutzt wird.

    Habe ich Anspruch auf Schadensersatz?

    Ja, wenn der Eigenbedarf vorgetäuscht wurde, können Sie Anspruch auf Schadensersatz haben, z.B. für Umzugskosten oder Mietdifferenzen.

    Wann sollte ich einen Anwalt einschalten?

    Sobald Sie Unsicherheiten haben, Fristen ablaufen oder wenn es um Schadensersatzforderungen oder gerichtliche Schritte geht, ist es ratsam, rechtlichen Beistand zu suchen.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Ich finde das Thema voll wichtig, weil Eigenbedarf ja ein großes Ding ist, das viele Mieter betrifft. Ich hab auch paar Kommentare vorher gelesen und das eine wird nicht so ganz klar. Wenn jemand sagt, er könne nix dagegen machen, weil er kein Geld für nen Anwalt hat, das ist echt blöd. Es gibt doch auch rechtliche Beratungen für Menschen mit wenig Geld, oder? Ich mein, die sollten ja auch Hilfe bekommen. Und die ganzen Beweise sammeln klingt echt viel Stress. Wer hat da schon die Zeit für, wenn man arbeiten muss und dann noch umziehen und so.

    Ich hab mich mal mit einem Nachbar unterhalten, der hat das auch durchgemacht, einmal hat sein Vermieter gesagt, er wolle selbst einziehen und dann kam der plötzlich mit neuen Mietern um die Ecke. Das war schon echt komisch. Ich hab gelesen, dass man den auch anzeigen kann, aber wie kommt man dann an die Beweise, wenn man keine Fotos hat? Vielleicht sollte man tatsächlich mehr darauf achten, wenn Leute ausziehen oder auch mal nachhorchen, warum.

    Naja, aber was ist das dann mit den Schadensersatzforderungen? Klar, wenn man umziehen muss, hat man Ausgaben, aber die ganze Sache kompliziert macht einen echt verrückt. Ich frag mich, ob das alles wirklich nen Sinn macht oder ob die Vermieter sich einfach immer durchdrücken können. Hätten wir nicht einfach ein einfacheres System? Wie wäre es einfach mit „Wenn du willst, dass ich ausziehe, dann bezahl mir 500 Euro dafür“ oder so was? Das wäre zumindest mal was spaßiges irgendwie...

    Manchmal blick ich bei den ganzen Gesetzen echt nicht durch, das ist alles so viel durcheinander und ich wette, die Vermieter wissen oft genau, wie sie sich rauswinden können. Was meint ihr dazu? Ich hoffe, dass viele Leute hier Hilfe finden können und ihr Recht verteidigen!

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    Zusammenfassung des Artikels

    Bei vorgetäuschtem Eigenbedarf sollten Mieter Widerspruch einlegen, Beweise sammeln und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten, um ihre Rechte zu schützen. Eine umfassende Dokumentation ist entscheidend für eine erfolgreiche Anfechtung der Kündigung.

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    1. Widerspruch einlegen: Reagieren Sie umgehend auf die Kündigung und legen Sie schriftlich Widerspruch ein, um Ihre Rechte als Mieter zu wahren.
    2. Beweise sammeln: Dokumentieren Sie alle relevanten Informationen, die den Verdacht auf vorgetäuschten Eigenbedarf unterstützen, wie z.B. Schriftwechsel und Beobachtungen der Nutzung der Wohnung.
    3. Rechtsberatung in Anspruch nehmen: Konsultieren Sie einen Anwalt für Mietrecht, um die besten Schritte zu planen und Ihre Position zu stärken.
    4. Schadensersatzforderungen prüfen: Überprüfen Sie, ob Sie Anspruch auf Schadensersatz haben, insbesondere für Umzugskosten und Mietdifferenzen, falls der Eigenbedarf vorgetäuscht wurde.
    5. Gerichtliche Schritte erwägen: In schwerwiegenden Fällen kann es notwendig sein, eine Klage einzureichen, um die Kündigung für unwirksam erklären zu lassen.

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